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Reiseangebote

11 Tage – Urwelt pur – die Pyrenäen

„Berge in der Sonne“, sagen die Spanier, „ein Hauch von Abenteuer“ die Franzosen. Beide meinen dasselbe: die Pyrenäen – die Mauer, aber auch die Brücke zwischen ihren Ländern. Bei dieser unvergesslichen Reise zeigen wir Ihnen das mächtige und furiose Gebirge hautnah!
 

UNSER VORSCHLAG FÜR IHREN REISEVERLAUF

1. Tag: Ruhe vor dem Sturm
  • Am Abend treffen Sie in Lyon ein, wo Sie übernachten.
2. Tag: Zum Nordfuß der Pyrenäen (ca. 480 km)
  • Durch das Rhônetal nach Orange, vorbei an alten Römerstädten zur Lagune von Sète.
  • Der erste Höhepunkt ist Carcassonne. Sie spazieren durch die mittelalterliche Cité, wo Sie zu Abend essen.
  • Übernachtung in Carcassonne.
3. Tag: Andorra - klein aber fein (ca. 305 km)
  • Erst Hügelwellen - dann Mittelgebirge, der Weg führt direkt zum Pyrenäenkamm.
  • In einer Felswand versteckt, die Höhle von Niaux. Eine Kultstätte der Altsteinzeit mit unglaublich detailgenauen Höhlenmalereien.
  • Über den Envalirapass (2.407 m) nach Andorra: „Staatrundfahrt“!
  • Weiter auf Panoramafahrt in Spanien von der Sierra del Cadi zum Pallaresa-Tal.
  • Am Abend: Tavascan - ein Hochgebirgsdorf aus alter Zeit.
    4. Tag: Pirineus de Catalunya (ca. 110 km)
    • Mit Bus und Jeep-Taxis in den Nationalpark Aigües Tortes. Hier wird klar, warum die Pyrenäen den Beinamen „immerfeuchtes Spanien“ tragen. Wanderung in der Fels- und Wasserwildnis.
    • Am Nachmittag Esterri de Aneu, eine uralte Kleinstadt. Besuch des Heimatmuseums.
    • Bald darauf Gerri de la Sal mit sehenswerter Stiftskirche (Außenbesichtigung) und einer Solquelle.
    • Übernachtung wieder in Tavascan.
    5. Tag: Hochkultur aus Urzeiten (ca. 270 km)
    • Weltkulturerbe hinter höchsten Bergen? Kunstschätze, die international Aufsehen erregen? Die gibt's! Vor 1.000 Jahren entwickelte sich in den Pyrenäen eine Kirchenarchitektur nach altlombardischem Vorbild. Einiges davon entdecken Sie im Boítal.
    • Zuvor geht's nach Durro, um dann ins nächste Dorf nach Boí zu wandern. Besichtigung der Kirchen Santa Maria und Sant Climent.
    • Zum Finale: Congosto de Ventamillo, die Esara-Klamm zwischen senkrechten Kalksteinwänden, nur 3 km lang - aber spektakulär. Über Ainsa weiter nach Torla, Standort für die nächsten drei Nächte.
    6. Tag: Aragonien und die Araber (ca. 330 km)
    • Ein faszinierender Streifzug durch die Geschichte! Sie besuchen das Felsenkloster San Juan de la Peña: in der „islamischen Zeit“ das Zentrum des christlichen Widerstands, danach die Grabstätte des aragonischen Hochadels.
    • Wie weit die Araber damals nach Norden vordrangen, sehen Sie nachmittags in Alquézar: eine maurische Festungsstadt - nur 40 km Luftlinie von Ainsa entfernt!
    • Außerdem angesagt: die Mallos de Riglos und die Mondlandschaft am Vero-Canon.
      7. Tag: Die aragonischen Canyons
      • Schon seit 1918 stehen sie unter Schutz: die Täler des Parque national de Ordesa. Sie erleben diese furiose Gebirgswelt hautnah - bei Ihrem Ausflug im Geländebus! Wo Wildwasser tiefe Canyons in den Kalkstein frästen, stehen Sie darüber. Bis zu 1.000 m fallen die Felswände lotrecht unter Ihnen ab.
      8. Tag: Felszirkus zwischen 3000-ern (ca. 215/255 km)
      • Von Süd nach Nord, diesmal unter dem Pyrenäenkamm hinweg, wechseln Sie zurück nach Frankreich. Es erwartet Sie eine spannende Berg- und Talfahrt über Pässe, die durch den Radsport berühmt wurden, wie der Col du Tourmalet. Doch eines stellt alles in den Schatten: der Cirque du Gavarnie, 1.500 m hohe Felswände im Kreis - „irre!“.
      • Sie wohnen im Raum Lourdes/Gèdre.
        9. Tag: Zwischenspiel im Quercy (ca. 360/400 km)
        • Die Pyrenäen bleiben zurück. Vor Ihnen liegt die Berglandschaft des Quercy. Am Weg: Städte, die Geschichte machten. Lourdes, der wichtigste Wallfahrtsort in Frankreich. Und Rocamadour. Ein Felsennest, das förmlich an der Wand klebt.
        • Im Brennpunkt steht ein Naturschauspiel 100 m unter der Erdoberfläche: der Höhlenfluss von Padirac. Die Kahnfahrt über das glasklare Wasser lässt alles verstummen (fak.).
        • Sie wohnen in Rocamadour.
          10. Tag: Vulkane, Vulkane - die Auvergne (ca. 460 km)
          • Zunächst machen Sie noch einen Rundgang durch Rocamadour.
          • Durch die Vulkanlandschaft der Auvergne geht es weiter bis ans Ufer der Saône.
          • Übernachtung in Macôn.
          11. Tag: Entlang der Saône
          • fahren Sie zurück in die Heimat.

          Hinweis: Für die Wanderungen ist keine besondere Kondition erforderlich. Je nach Wunsch und Wanderniveau der Reisegäste besteht die Wahl zwischen kleinen Spaziergängen zu Aussichtspunkten bis hin zu längeren Wanderungen und höheren Aufstiegen. Meistens gibt es mehrere mögliche Varianten. Trittsicherheit wird trotzdem immer vorausgesetzt.

          Preis auf Anfrage

          Unsere Leistungen für Sie:

          • 10x Übernachtung/Frühstücksbuffet in 2-, 3- oder 4-Sterne Hotels (1x in Lyon, 1x in Carcassonne, 2x in Tavascan, 3x in Torla, 1x im Raum Lourdes/Gèdre, 1x in Rocamadour, 1x in Mâcon).
          • 10x 3-Gang-Abendessen im Hotel.
          • 6x ganztägige Reiseleitung ab Carcassonne bis Gavarnie.
          • Eintritte in Niaux, Esterri, Gerri, Boí, San Juan de la Peña.
          • Jeepfahrten am 4. und 5. Tag und Fahrt mit örtlichen Bussen/Kleinbussen sowie dem Geländebus am 7. Tag.
          • Kompensationsbeitrag für die 100% klimaneutrale Gruppenreise.

          Selbstverständlich kann die Reise Ihren Wünschen und Vorstellungen angepasst werden.

          unverbindliche Anfrage stellen